Modern ERP (+CRM): Modulare Cloudlösung für das digitale Unternehmen

Vom traditionellen zum zeitgemäßen ERP oder von der starren Plattform in die modulare Cloud.

Ein traditionelles ERP ist eine große Plattform, die alle Aktivitäten eines Unternehmens verwaltet. Dagegen verfügt ein zeitgemäßes ERP wie Microsoft Dynamics 365 Business Central über eine Grundstruktur, die die wichtigsten Funktionen abdeckt. Alle weiteren Geschäftsprozesse laufen über spezialisierte Softwareanwendungen.

Vergleichbar ist das mit einem Autokauf: Zunächst wird der Autotyp ausgewählt, z.B. Kleinwagen, SUV oder Combi. Dann entscheidet man sich für die Ausführung, die Farbe und die Ausstattung.

Wenn sich später die Lebensumstände ändern und Sie andere Anforderungen an das Auto stellen, müssen Sie es austauschen.

Das war bis vor kurzem auch beim ERP der Fall. Haben sich die Herausforderungen für Ihr Unternehmen geändert, waren Sie gezwungen die Software auszutauschen. Für eine Zeit mit relativ stabilen Märkten und langsamen Technologien war das auch in Ordnung.

Aber was passiert, wenn Märkte immer globaler und Technologien immer schneller werden und sich ständig erneuern?

Zurück zum Auto: Es wäre natürlich schön, wenn man es einfach in seiner Grundstruktur behalten könnte und nur die Typologie ändern, aus einem Kleinwagen einen SUV machen und umgekehrt, wenn man einfach die Anzahl der Zylinder erhöhen oder von Diesel auf Hybrid umstellen oder gar nachträglich ein Infotainment-System einbauen könnte.

Und wie wäre es erst, wenn man sein Auto einfach jedes Jahr den wechselnden Anforderungen anpassen könnte?

Ist Ihr Unternehmen einem raschen Wandel unterworfen, weil sich die Märkte immer schneller ändern und globalisieren? Die Antwort ist ein ERP, das flexibel genug ist, um allen neuen Herausforderungen gewachsen zu sein.

Von On-Premises in die Cloud

Traditionelle ERPs werden von einem Unternehmens-Server aus durch die eigene IT-Abteilung oder externe Dienstleister gehostet. Sie müssen regelmäßig aktualisiert und die Hardware gewartet und erneuert werden. Verfügbar ist ein traditionelles ERP überwiegend On-Premises: Das Unternehmen erwirbt eine Softwarelizenz und verteilt sie über das eigene Rechenzentrum. Die Kosten für Betreuung und Wartung trägt das Unternehmen.

Das zeitgemäße ERP befindet sich aber in der Cloud, erreichbar über das Internet. Das zugrundeliegende Bezugs-Modell nennt sich Software as a Service (SaaS), die Anwendungen werden vom Anbieter via Web zur Verfügung gestellt. Mit einem ERP wie Microsoft Dynamics 365 Business Central muss keine Hardware mehr gekauft werden und auch die Aktualisierungen werden vom Anbieter automatisch durchgeführt.

Vorteile eines ERPs in der Cloud:

1. Automatische Aktualisierungen
2. Einheitliche Version für alle
3. Mehr Produktivität
4. Weniger Wartungsprobleme
5. Flexibler ortsungebundener Zugang

Warum ERP und CRM integriert sein müssen

Ein korrekt laufender Informationsfluss reicht nicht aus, denn Erfolg stellt sich nur ein, wenn die Kunden zufrieden sind.

CRM-Software wie Dynamics 365 for Sales / Marketing koordiniert das Sammeln von Daten für Leads und Übersichten. Verkaufsteams können so Leads identifizieren und Prioritäten zuweisen, Verkäufe und Budgets prognostizieren und planen. Das Arbeiten Ihrer Mitarbeiter - angefangen vom Erstkontakt bis zum Vertragsabschluss – wird einfacher. Kundendaten werden an zentraler Stelle gesammelt, Mitarbeiter können (auch dank mobilem Zugang) in Echtzeit darauf zugreifen und schneller die richtigen Entscheidungen treffen.

Klar ist, dass der digitale Wandel vor allem Unternehmen zu gute kommt, die ihr ERP mit dem CRM verknüpfen. Aus der Interaktion der beiden Systeme können Sie maximalen Nutzen ziehen:

• Daten von einem ins andere System übertragen ohne Redundanzen und Fehler, die bei manueller Übertragung immer wieder vorkommen
• Aktualisierungen werden zeitgleich von allen Systemen, die mit den gleichen Informationen arbeiten, übernommen
• Jedes im Unternehmen verwendete Gerät führt genau die Funktionen aus, für die es gedacht ist. Geräte müssen nicht mehr adaptiert werden für Funktionen, für die sie nicht gemacht wurden

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